Das Redaktionsteam bis Ausgabe 73/74

Ruth Bauer, Kunsthistorikerin, Stadtarchiv Saarbrücken

Dr. Paul Burgard, Historiker, Landesarchiv Saarbrücken

Dr. Bernhard W. Planz, Studiendirektor i.R.

Dr. Jutta Schwan, Kunsthistorikerin, Landratsamt Homburg

We say goodbye and you say hello …

Generationswechsel in der Redaktion der saargeschichten

 

Liebe Leserinnen und Leser!

Im kommenden Jahr sind zwei Dekaden vergangen, seit die saargeschichte|n zum ersten Mal erschienen sind. Mit dem vorliegenden Heft können wir Ihnen bereits die 74. Ausgabe unseres Magazins für Geschichte und Kultur präsentieren. 74 Ausgaben, das bedeutete auch, 74 mal auf Autoren-, Themen- und Bildersuche zu gehen, 74 mal den richtigen kulturhistorischen Mix für ein Heft zu finden, 74 mal einen schlagkräftigen Titel und ansprechende Headlines zu setzen, und schließlich: 74 mal zu konferieren, zu korrigieren, zu redigieren, um das Blatt für die Übergabe an Layout und Druck vorzubereiten. Das war stets eine umfangreiche, auch zeitaufwändige, manchmal nicht ganz einfache Aufgabe, zumal für ein Team, das diese Aufgabe neben seinen beruflichen Verpflichtungen ehrenamtlich zu absolvieren hatte.

Nach einigen personellen Wechseln in der Anfangszeit arbeitete das Redaktionsteam der saargeschichte|n in den letzten 15 Jahren fast immer in der gleichen Besetzung. Wir haben uns stets bemüht, ein ansprechendes Magazin für Sie zu produzieren, mit informativen Artikeln aus vielen Jahrhunderten der Saargeschichte, mit aktuellen Beiträgen zu Kunst, Architektur oder Denkmalpflege, mit hintergründigen Analysen, bisweilen auch mit beiläufigen oder gar randständigen Kommentaren. Bei aller Kontinuität in Redaktion und Struktur der Zeitschrift haben wir die Notwendigkeit zum Wandel nicht aus den Augen verloren. Wer die Entwicklung des Magazins seit 2005 rekapituliert, wird das unschwer erkennen können. Wir glauben jedenfalls, dass wir mit den saargeschichte|n ein respektables Medium etablieren konnten, das es mit diesem Profil zuvor nicht gegeben hat und das nicht zuletzt deswegen auch außerhalb unserer Landesgrenzen Resonanz gefunden hat. Dass wir mit dem Zuschnitt und vielen Beiträgen der saargeschichte|n auf Kritik stießen, war zu erwarten, eigentlich sogar erwünscht. Kritik ist ein lebenswichtiger Bestandteil des demokratischen Diskurses. Mit ihr produktiv umzugehen, ist daher ein Selbstverständnis unserer Redaktionsarbeit gewesen.

Das derzeit so oft zitierte Wort von der »Zeitenwende« ist für Historiker eigentlich ein Gemeinplatz. Wer stets die Geschichte vor Augen hat, weiß ganz genau, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Das gilt nicht nur für die Geschichte, sondern auch für diejenigen, die sie »schreiben« oder »machen«. Wir, die wir die saargeschichte|n fast 20 Jahre als Redaktion gemacht haben, möchten deshalb an dieser Stelle eine Zeitwende einläuten und einer jüngeren Generation Platz machen. Das scheint uns umso notwendiger, als der dramatisch beschleunigte Wandel des 21. Jahrhunderts vor allem dem Übergang von der postindustriellen zur informationstechnologischen Gesell­schaft geschuldet ist. Die damit verbundenen medialen Herausforderungen sind von Menschen, die in diesen Wandel hineingeboren wurden, sicher besser zu meistern als von Vertretern aus der »alten Welt«. Es ist auch deshalb folgerichtig, wenn wir »Boomer« nun von Bord gehen, um die »Millennials« ans Ruder zu lassen.

Wir möchten uns heute aber nicht von Ihnen verabschieden, ohne zuvor all jenen gedankt zu haben, die die saargeschichte|n überhaupt ermöglicht haben und die uns dabei halfen, das Schiff auf Kurs zu halten: Den Institutionen und Vereinen, die die Zeitschrift finanziell trugen oder ideell unterstützten, den ungezählten Autorinnen und Autoren in 74 Ausgaben, den Kommentatoren und Kritikern, vor allem unserem Cheflayouter und Verleger, der dafür sorgte, dass unser »Baby« im dichten Blätterwald stets eine gute Figur machte. Nicht zuletzt aber danken wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie uns so lange die Treue gehalten haben. Wir möchten diesen Dank mit einem Appell verbinden: Bleiben Sie den saargeschichte|n auch in ihrer neuen Form unter einer jungen Redaktion treu. Es wird sich lohnen. Ganz bestimmt!

 

Ruth Bauer, Dr. Paul Burgard, Dr. Bernhard W. Planz, Dr. Jutta Schwan

Redaktionsrichtlinien

Bitte beachten Sie folgende Richtlinien bei der Gestaltung ihres Beitrages zur Veröffentlichung. Die Redaktion der Zeitschrift unterzieht alle Artikel einer Begutachtung und behält sich die Veröffentlichung sowie den Zeitpunkt der Veröffentlichung vor. Sollte ein Beitrag keine Zustimmung durch die Redaktion finden, werden sie umgehend darüber informiert. Die Redaktion behält sich Änderungen in Artikeln vor – selbstverständlich in Absprache mit den Autoren. Die Gestaltung der Überschriften zu den Artikeln obliegt der Redaktion.

Vermerken Sie bei jedem eingereichten Artikel klar und deutlich, ob der Artikel Fußnoten oder Endnoten enthält, und ob es Literaturhinweise gibt!

 

Länge der Beiträge: max. 8 Druckseiten incl. Abbildungen [oder 26.000 Anschläge (bitte vorab unbedingt mit der Redaktion abstimmen)]

Anzahl der Abbildungen: Ca. 10 Abbildungen, Abbildungen nach Gewichtung durchnummerieren und mit entspr. Bildunterschriften versehen; Positionierung im Text bitte angeben (Abb.1 usw.). 

Qualität der Abbildungen: Elektronische Vorlagen sollten den Mindestanforderungen zur Wiedergabe im Offsetdruck genügen, d.h. Auflösung bei gerasterten Bildern 300 dpi bei Abbildungsgröße 1:1, bei Strichvorlagen 1200 dpi bei Abbildungsgröße 1:1. Kameradaten einer Digitalkamera bitte unbedingt in unbearbeiteter Form als jpg-Datei. Bitte unternehmen sie keine Bildbearbeitungsversuche.

Aufsichts- oder Durchsichtsvorlagen (Fotos, Zeichnungen, Dias) können sie ihrem Beitrag beilegen. Die Abbildungen werden in der Druckvorstufe eingescannt und nach dem Scannen an den Autor zurückgeschickt.

Im Zweifelsfall fragen Sie bitte nach (06853 502380, Herr Störmer).

Ablieferung druckreifer Beiträge: Bitte lesen Sie Ihre Beiträge Korrektur. Halten Sie sich dabei bitte an die Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung.

Anregung den Schreibstil betreffend: Ihr Beitrag sollte für ein breites historisch interessiertes Publikum geschrieben sein, die Zeitschrift richtet sich nicht an ein reines Fachpublikum.

Bei Fachbegriffen bitte ein kleines Glossar mitliefern (wird von Redaktion bearbeitet).

Möglichst keine Anmerkungen; sollten diese unumgänglich sein, auf vollständige Literaturangeben und korrekte Zitierweise achten (auf keinen Fall an dieser Stelle Fachdiskussionen führen).

Anmerkungen 

Fußnoten in folgender Reihenfolge: erst Punkt, dann Fußnote: [… wunderbar.4]

Setzen Sie Zitate bitte zwischen Anführungszeichen: [Er sagte: »Schön, dass du …«]

Literaturangaben vollständig mit Name des Autors, Titel, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenangabe bei Zitat

Zitierweisen: Bei sinngemäßen Zitaten wird die Angabe der Belegstelle mit „vgl.“ eingeleitet.

Mehrere Belegstellenangaben werden durch Semikolon getrennt.

Jede Fußnote schließt mit einem Punkt. 

Autoren- oder Herausgebernamen werden in der Reihenfolge Familiennamen, Vornamen angegeben. Herausgeber werden mit (Hg.) gekennzeichnet.

Mehrere Autoren- oder Herausgebernamen einer Publikation werden durch Semikolon getrennt.

Die Trennung der Autoren/Herausgebername(n) vom Titel erfolgt durch Doppelpunkt.

Titel, Untertitel werden durch Punkt voneinander abgetrennt.

Alle folgenden Angaben werden durch Kommata voneinander getrennt.

Ausnahme sind Erscheinungsort und Erscheinungsjahr, die in Klammern gesetzt werden vor und hinter den Klammern folgt kein Komma.

Zwischen Erscheinungsort und Erscheinungsjahr sowie zwischen Reihentitel und Bandangabe wird nie ein Komma gesetzt.

Reihentitel mit Bandangabe, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr werden in Klammern gesetzt.   Reihentitel mit Bandangabe und Erscheinungsort werden durch ein Komma getrennt.

 

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